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Deutschlands neue Vorschriften zur Sauenhaltung

Freilaufende Sauen in der Trächtigkeit

Deutschland hat Gesetze erlassen, die bedeutende Änderungen in der Sauenhaltung vorschreiben, um das Tierwohl zu verbessern. Bis Februar 2029 sind Schweinehalter verpflichtet, auf Gruppenhaltungssysteme für Sauen während der Zuchtphase umzustellen.

Die Einzelhaltung wird nur noch vorübergehend für bestimmte Tätigkeiten wie Besamung, medizinische Behandlungen oder Inspektionen erlaubt sein. Zudem muss jeder Sau von der Absetzphase bis zur Laktation mindestens 5 Quadratmeter frei nutzbare Fläche zur Verfügung stehen.

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Tino Holger Ulshöfer
Sales Manager

Vorwerksallee 14
24782 Büdelsdorf
Tel.: +49 4331 664 66 90
Fax: +49 4331 437 89 12
tino.ulshoefer@aco.com
info@aco-funki.de

Siehe unten unsere Produkte für Besamung und Trächtigkeit:

Anpassung an Veränderungen
Die Auswirkungen der neuen Vorschriften zur Sauenhaltung auf Landwirte und das Tierwohl

Diese Vorschriften erfordern erhebliche Anpassungen an bestehende Stallanlagen.

Die Umsetzung dieser Änderungen stellt Landwirte vor Herausforderungen, darunter die Notwendigkeit umfangreicher Stallumbauten und potenziell steigende Produktionskosten. Dennoch wird erwartet, dass diese Maßnahmen das Wohl der Sauen verbessern, indem sie ihnen mehr Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit zur Ausübung natürlicher Verhaltensweisen bieten.

Vorteile und Herausforderungen der Gruppenhaltung

Vorteile:
✔ Ermöglicht Sauen die Ausübung natürlicher Verhaltensweisen (Bewegung, Sozialkontakte, Thermoregulation).
✔ Reduziert Stress und Verletzungen, die durch langfristige Fixierung entstehen.
✔ Verbesserte Wahrnehmung des Tierwohls: höhere Akzeptanz bei Verbrauchern und auf den Märkten.

Herausforderungen:
⚠ Hierarchie und Aggression: Sauen bilden Rangordnungen, was zu Kämpfen führen kann.
⚠ Futterkonkurrenz: Sicherstellen einer gleichmäßigen Nahrungsaufnahme für alle Sauen ist entscheidend.
⚠ Management: Erfordert geschultes Personal und eine durchdachte Stallgestaltung.

Dänische Erfahrung

Dänemark ist führend in der Tierwohlgesetzgebung und verfügt über umfassende Erfahrung in deren Umsetzung.

Seit 2013 schreibt die dänische Gesetzgebung die Gruppenhaltung von Sauen vor. Trotz einiger Herausforderungen bleibt die Produktivität auf einem hohen Niveau:

  • Die durchschnittliche Produktivität in Sauenbeständen stieg um 0,7 Ferkel pro Sau und Jahr und erreichte 2023 einen Wert von 34,8 Ferkeln pro Sau und Jahr.
  • Die gesamte Ferkelsterblichkeit sank um 0,9 Prozentpunkte, was auf verbesserte Betreuung und Managementmaßnahmen in der frühen Lebensphase hinweist.
  • Sowohl die tägliche Gewichtszunahme als auch die Futterverwertung bei Ferkeln und Mastschweinen verbesserten sich – ein Zeichen für Fortschritte in der Fütterung und im allgemeinen Herdenmanagement.

Dänische Landwirte sind Vorreiter in der Gruppenhaltung von Sauen – von der Abferkelung über die Besamung bis zur Trächtigkeit. Dieser innovative Ansatz fördert das Tierwohl, steigert die Produktivität und trägt zu einer nachhaltigeren Zukunft in der Schweinehaltung bei.

(Quelle: SEGES)